Wenn der Nachbar Bioäpfel bringt….gibt’s Apfelstrudel

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Teigspachtel #3  Apfelstrudel (aus „Vollpension Kuchen von der Oma“, Pichler Verlag)

Wenn es an der Tür läutet und der Nachbar Bioäpfel bringt, ist der nächste Kuchen – in dem Fall – Strudel, klar. Es muss ein Apfelstrudel her.

Es ist ja inzwischen fast eine Königsdisziplin, den Strudelteig selbst sprich eigenhändig zu ziehen. Ich hab es auch schon gemacht – und kann es auch. In dem Fall, es ist Sonntag früh, wir wollen einen Besuch bei meinen Eltern machen, entscheide ich mich kurzerhand für einen selbst gekauften Strudelteig und mache mich daran die Fülle vorzubereiten.

Alles geht wie am Schnürchen und nach ca. einer Stunde ist die herrliche Mehlspeise – 2 Apfelstrudel – fertig. Es duftet in der Küche und am liebsten würde ich sofort probieren. Ein Apfelstrudel – ganz frisch aus dem Ofen – zählt zu meinen Lieblingsmehlspeisen. Doch ich kann mich grad noch beherrschen.

 

Dieses Mal ist es sozusagen ein Heimspiel – keine Verkostung in der Arbeit. Ein Oma-Strudel geht an die Oma (meine Mama) und ein Strudel geht an den Spender der Äpfel – an meinen Nachbarn.

Mein Opa – im Juni 89 Jahre alt geworden liebt meine Mehlspeisen und bekommt auch 2 schöne Stücke. Ich entschuldige mich fast, ihm dieses Mal keine Nusskipferl oder Mohnzelten zu bringen, doch er grinst nur und meint: „Des mocht do nix – von Dir is ollas guat!“. Mein schönstes Lob für heute. „Danke OPA, ich hoffe, dass ich Dir noch einige Mehlspeisen vom Oma-Backbuch bringen kann.“

 

 

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