die Kitchen fairies – und der Japanese Cheesecake

Ende April war ich bei den Kitchen fairies in Oberwart zum „gemeinsamen Mahl“ eingeladen. ICH als Teigspachtel. Welch große Ehre. Ich habe mich so über die Einladung gefreut. Was für ein Abend. Es war einfach unglaublich. Einer herzlichen Begrüßung mit Aperitif folgte ein kleines Fotoshooting mit allen anderen Foodbloggern. Und dann begann der wunderbare Abend so richtig. Tollen Essen auf höchstem Niveau, serviert von bezaubernden Kitchen fairies, unglaublich witzig moderiert von den charmanten fairies Lena und Julia. Jeder Foodblogger wurde kurz vorgestellt mit einer Zusammenfassung in der Art von „Herzblatt“ – wer das noch kennt. Sehr treffend und passend. Der nicht nur sehr gut aussehende sondern auch unglaublich talentierte Klavierspieler – auch ein Schüler – hat seinen eigens für die Kitchen fairies komponierten Song präsentiert und auch ein paar andere Kostproben seines Könnens gezeigt. Gänsehaut pur. Man konnte den Feenstaub förmlich als Klangwolke hören. Und so richtig cool: die Teigspachtel inmitten von richtig bekannten berühmten Foodbloggern. Was für ein Gefühl! Und sogar ein kleines Give-away bekamen wir noch. Die Kitchen fairies haben mich wahrlich be- und verzaubert. Es war soooo ein schöner Abend. So eine warme Stimmung und so gutes Essen – wie im 7. Himmel. Einfach perfekt. So sollte das Leben immer sein.

Ich hatte das große Glück neben Gerhard Dragschitz alias Motion Cooking zu sitzen. Okay, ich geb es jetzt zu, ich kannte den „Jamie Oliver aus dem Burgenland“ vorher nicht, zähle aber nun zu seinen größten Fans. Er macht super Videos und seine Bilder erwecken sofort den Wunsch etwas nachzubacken oder nachzukochen. Und so ging es mir auch mit seinem „Wiggly Squiggly Japanese Cheesecake“. Ich konnte an nichts anderes denken, als dieses fluffige Etwas nachzubacken und ich kann nur bestätigen, was Motion Cooking über dieses Meisterwerk sagt: „So einen Kuchen braucht die Welt“.

Es ist schnell in der Zubereitung und liefert so ein arges Geschmackserlebnis. Seeehr flauschig – er zergeht fast auf der Zunge, ein wenig wie ein Marshmallow. Wirklich sehr lecker. Der Kuchen fühlt sich an wie die Wolke, in die sich Heidi im Vorspann immer reinkuschelt – zumindest in meiner Vorstellung. Ein Traum auf Wolke 7. Ihr müsst ihn unbedingt nachbacken.

Mit sehr freundlicher persönlich eingeholter Genehmigung von Gerhard darf ich hier sein absolut köstliches Rezept posten. DANKE lieber Gerhard !!

Zutaten:

110ml Milch, 140g Frischkäse, 45g Butter, 45g Mehl, 15g Stärke, 90g Staubzucker, 5 Eier (getrennt)

Rezept:

2 cm heißes Wasser in ein tiefes Backblech füllen (da muss dann die Tortenform reinpassen)

den Ofen auf 150 Grad Ober – u. Unterhitze vorheizen

Die Milch wird gemeinsam mit dem Frischkäse und der Butter in einem Topf auf sehr niedriger Stufe erhitzt – es darf nicht köcheln. Alles solange verrühren, bis es eine cremige Flüssigkeit ohne Klümpchen ist. Dann werden die Dotter in die Masse eingerührt. Das gesiebte Mehl und die Stärke einrühren.

Das Eiklar schaumig rühren und dann mit Staubzucker weiterrühren zu einem festen glänzenden Schnee.

Eine 18cm (oder 20cm) Springform doppelt mit Alufolie umwickeln. Die Springform gut mit Backpapier auslegen. Die Masse hineingießen und die Form fest auf den Tisch klopfen, um große Blasen rauszubekommen.

Die Form kommt jetzt für 1 Std. und 15 Minuten ins Wasserbad und wird dort gebacken.

Der Kuchen geht sehr schön auf. Den Ofen ausschalten und 5 Minuten warten. Danach rausnehmen und weitere 5 Minuten warten und abkühlen lassen. Dann die Springform öffnen und das Backpapier abziehen. Den Kuchen umdrehen (mit der Hand) und das Papier vom Boden entfernen. Auf einen Teller stürzen und mit Staubzucker bestreuen.

Schmeckt warm super und auch kalt superlecker. 🙂

 

 

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